Lokale Einblicke: Versteckte Perlen auf Kreta, erreichbar mit Mietwagen   Recently updated !


Kreta ist ein Ort, der Neugier belohnt. Abseits der beliebten Strände und belebten Städte beherbergt die Insel abgelegene Dörfer, unberührte Landschaften und weniger bekannte historische Stätten – Orte, die am besten mit dem Auto erreichbar sind. Ein Mietwagen ermöglicht es Ihnen, diese versteckten Ecken in Ihrem eigenen Tempo zu erkunden, fernab von überfüllten Buslinien und Gruppenreisen.

Ob Sie am Flughafen Heraklion oder am Flughafen Chania landen – ein Mietwagen ist der Schlüssel zu authentischen Erlebnissen auf der gesamten Insel. Hier sind einige von Kretas versteckten Schätzen, die Sie auf vier Rädern entdecken sollten.

1. Dorf Zaros und See Votomos

Zaros liegt am Fuße des Psiloritis-Massivs und ist ein ruhiges Dorf, das für sein natürliches Quellwasser und seine traditionelle Lebensweise bekannt ist. Etwa 45 Minuten Fahrt von Heraklion entfernt, führt die Straße nach Zaros durch Olivenhaine und zerklüftete Landschaften.

Machen Sie einen Stopp am See Votomos direkt außerhalb des Dorfes – ein kleiner, klarer Süßwassersee, an dem Sie am Wasser speisen oder auf den nahegelegenen Naturpfaden spazieren gehen können. Für Wanderer bietet die Rouvas-Schlucht eine landschaftlich reizvolle und relativ ungestörte Trekkingroute.

2. Loutro: Nur zu Fuß oder mit dem Boot erreichbar

Loutro ist ein winziges Küstendorf an der Südwestküste, das über eine kurze Fährfahrt von Chora Sfakion erreichbar ist. Das Dorf selbst ist mit dem Auto nicht zugänglich, aber die Fahrt zum Fähranleger ist bereits ein Abenteuer. Die Route führt durch Bergpässe mit Panoramablick auf das Libysche Meer.

In Loutro erwarten Sie weiß getünchte Häuser, ruhige Kieselstrände und völlige Straßennichtvorhandenheit. Ein Ort, an dem die Zeit langsamer zu vergehen scheint.

3. Argyroupoli-Quellen

Etwa 25 km südlich von Rethymno liegt Argyroupoli, ein Dorf, das auf den Ruinen des antiken Lappa erbaut wurde. Die Gegend ist berühmt für ihre natürlichen Quellen, die durch steinerne Terrassen fließen und eine friedliche Umgebung zwischen Platanen schaffen.

Das Dorf verfügt über mehrere traditionelle Tavernen, die das fließende Quellwasser nutzen, um frische Produkte zu lagern. Außerdem können Sie hier kreta Ziegenkäse und lokalen Wein probieren, alles in der Nähe produziert.

4. Thronos und das Amari-Tal

Das Amari-Tal bleibt eine der unberührtesten Regionen Kretas. Das Dorf Thronos bietet besonders beeindruckende Ausblicke auf das Tal und den nahegelegenen Berg Kedros. Die Gegend ist reich an Geschichte, mit antiken Ruinen und byzantinischen Kirchen, die über die Landschaft verstreut sind.

Die Fahrt von Rethymno oder Heraklion führt über kurvige, ruhige Straßen, gesäumt von kleinen Bauernhöfen und traditionellen Siedlungen. Ideal für Reisende, die die Insel jenseits der Küste kennenlernen möchten.

5. Tripiti-Strand

Wer bereit ist, eine etwas rauere Straße zu nehmen, wird am Tripiti-Strand an der Südküste belohnt – ein abgelegener Ort mit fast keinen Einrichtungen, was genau seinen Reiz ausmacht. Ein Geländewagen oder Fahrzeug mit hoher Bodenfreiheit wird empfohlen, da die Straße teilweise unbefestigt ist.

Die Belohnung ist ein weiter, ruhiger Strand mit türkisfarbenem Wasser und Blick auf die umliegenden Klippen. Bringen Sie am besten eigene Verpflegung, Wasser und Sonnenschutz mit, da es keine Geschäfte oder Cafés in der Nähe gibt.

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6. Margarites: Dorf der Töpfer

In der Nähe des antiken Eleutherna liegt Margarites, eines der bekanntesten Töpferdörfer Kretas. Während viele Touristen die archäologischen Stätten in der Nähe besuchen, nehmen sich nur wenige die Zeit, dieses traditionelle Kunsthandwerksdorf zu erkunden.

In Margarites erwarten Sie enge Straßen mit Töpferwerkstätten. Viele Töpfer hier stammen aus langen Familientraditionen und erklären gerne ihr Handwerk oder bieten eine kurze Demonstration an. Ein idealer Ort, um handgefertigte, echte lokale Souvenirs zu erwerben.

7. Kritsa und das Katharo-Plateau

Eine kurze Autofahrt von Agios Nikolaos entfernt liegt Kritsa, ein Dorf am Hang mit engen Gassen, traditioneller Architektur und starkem kretischem Charakter. Von hier aus geht es weiter zum Katharo-Plateau, einer flachen landwirtschaftlichen Fläche auf 1.150 Metern Höhe.

Die Fahrt ist steil und kurvenreich, aber die Aussichten sind beeindruckend. Im Frühling und Frühsommer blüht das Plateau mit Wildblumen und bietet einen friedlichen Kontrast zu den belebteren Teilen der Insel.

Tipps für das Erkunden Kretas mit dem Auto

  • Planen Sie Ihre Tankstopps: Tankstellen sind in abgelegenen Gebieten begrenzt und schließen oft früh, besonders sonntags.
  • Wählen Sie das richtige Auto: Kompaktwagen eignen sich gut für Städte und Dörfer, für Bergstraßen oder Strände über Schotterpisten empfiehlt sich ein kleiner SUV.
  • Fahren Sie vorsichtig: Lokale Straßen können eng sein, mit scharfen Kurven und gelegentlich durchquerendem Vieh.
  • Achten Sie auf Beschilderung: Während die Hauptstraßen gut ausgeschildert sind, können ländliche Schilder nur auf Griechisch sein. Offline-Karten sind hilfreich.

Fazit

Kreta hat weit mehr zu bieten als seine touristischen Hotspots, und der beste Weg, die ruhigeren, authentischen Seiten zu entdecken, ist mit dem Auto. Flexible Zugänge zu abgelegenen Stränden, Bergdörfern und kulturellen Sehenswürdigkeiten ermöglichen es, die Insel in eigenem Tempo zu erkunden.

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Vermeiden Sie bei Ihrem nächsten Besuch die Touristenbusse und erkunden Sie frei mit MYTHOS Car Rentals – Ihrem vertrauenswürdigen Partner, um Kretas versteckte Schätze zu entdecken.